Chronostudie
14 Mitarbeiter konnten über 4 Monate hinweg herausfinden, wie ihre innere Uhr tickt. Begleitet wurde die Studie von Fernsehteams der Sendungen „Terra X“ und „W wie Wissen“.
Um zu verstehen, warum die innere Uhr so wichtig für die eigenen Arbeitszeiten ist, braucht man ein kleines Hintergrundwissen:
Frühaufsteher stehen schon früh morgens auf und sind sofort topfit, Langschläfer dagegen sind abends hellwach und können sich selbst dann noch gut konzentrieren.
Als Arbeitgeber ist es deswegen gut zu wissen, was für ein Typ Arbeitnehmer man angestellt hat, denn fatal für die Gesundheit wäre es, wenn ein Frühaufsteher in einer Nachtschicht arbeiten würde. Hier könnten sowohl chronische psychische oder physische Krankheiten als auch Schlafprobleme auftreten.
Das Ergebnis der Studie in unserem Haus zeigte, dass die Mitarbeiter im Schnitt 30 Minuten länger als sonst schliefen und der bekannte Durchhänger nach dem Aufstehen wegfiel, sodass sie wesentlich konzentrierter ihre Arbeit beginnen konnten.
Dieses Projekt hat uns vor Augen geführt, dass man ohne große Umstrukturierung der Arbeitszeiten ganz einfach mehr Konzentration und Zufriedenheit bei den Mitarbeitern wecken kann.
Links zur Studie:
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/deutschland-bei-nacht-stadt-100.html